Donnerstag, 13. Januar 2011

Darf ich vorstellen: Alicia Bock

Beute neuerlicher Internetstreifzüge

Durch mein Herumgegrundelt im Netz bin ich vor einiger Zeit auf eine Künstlerin gestoßen, die mich zuerst "nur" interessiert hat, dann aber wirklich überzeugt hat: nämlich Alicia Bock, eine US-amerikanische Fotographin, die sich laut Homepage vor allem durch die Farben und Darstellungen alter Polaroids und Kindheitserinnerungen zu ihren Fotos inspirieren lässt. Das merkt man in den Farben und Motiven ihrer Bilder, finde ich. Sie wirken alt und neu gleichzeitig und werden so seltsam und faszinierend zeitlos.

Bei vielen ihrer Portraits hat man das Gefühl, dass sie mehr über den Portraitierten weiß, als der vielleicht selbst anderen sagt, genau beobachtet und irgendwie die Schönheit von Momenten festhalten kann. Wer neugierig geworden ist, kann in ihrer Galerie herumschaun (dort dann auf "Stories" klicken, und ganz unten navigieren zw., "Bliss", "Happines" etc.), außerdem auf ihrem Blog, wo man noch mehr Fotos anschaun kann, die eher in Richtung Landschaften gehen.
Interessant auf alle Fälle bzgl. Bildaufbau, Farben, Motive. Es lohnt sich wirklich, da ein bisschen zu stöbern und sich ein Stück weit in diese fast zauberhafte, leicht verträumte Welt nehmen zu lassen. Außerdem sind's wirklich gelungene Portraits und Aufnahmen.

Davon abgesehen gefällt mir das Layout ihrer Homepage sehr gut - so gut, dass ich wiederum dabei bin, meine Homepage ein bisschen umzuplanen. Meine Startseite hat mir nie wirklich 100%ig gefallen, ist aber alles, was man als Laie im Frontpage basteln kann, und ihre HP liefert einen guten Ansatz. Jetzt muss ich mich nur noch durch die nötigen Programme schlagen ;).

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